💡 Sichtbar in der KI-Zukunft: Wie du deine Website für ChatGPT & Co. optimierst

Suchmaschinen sind nicht mehr allein. Immer mehr Menschen nutzen ChatGPT, Perplexity oder den Bing-Copilot, um Antworten zu finden – und kaufen direkt auf Basis dieser Empfehlungen.

Doch wirst du dort überhaupt genannt?

Wenn nicht, liegt das oft daran, dass deine Website nicht für LLMs (Large Language Models) optimiert ist. In diesem Artikel zeige ich dir, wie du deine Inhalte so strukturierst, formulierst und verfügbar machst, dass Chatbots dich als vertrauenswürdige Quelle erkennen – und weiterempfehlen.

🔍 1. Klare Struktur: So verstehen LLMs deine Inhalte

Große Sprachmodelle „lesen“ keine Webseiten wie Menschen. Sie analysieren Struktur, Semantik und Muster. Deswegen gilt:

• Nutze sprechende Überschriften (H1–H3), die konkrete Fragen oder Themen benennen.
  👉 Statt: „Unsere Leistungen“ → besser: „So hilft unsere Software bei der Terminbuchung“

• Verwende FAQs mit echten W-Fragen wie „Was kostet XY?“ oder „Wie funktioniert XY?“

• Antworte klar und prägnant – idealerweise direkt nach der Frage.

Je einfacher deine Inhalte extrahierbar sind, desto höher die Chance, in Antworten genannt zu werden.

📐 2. Formate, die LLMs lieben

LLMs bevorzugen klare, strukturierte Inhalte:

• Nutze Bullet-Points, Checklisten, nummerierte Schritte

• Stelle konkrete Anwendungsbeispiele dar
  👉 „Unsere Kundin hat mit Tool X ihre Terminvergabe um 40 % automatisiert“

• Verwende Begriffsdefinitionen in einem eigenen Block (ideal für Zitate)

📎 3. Strukturierte Daten: Das unsichtbare SEO für KI

Mit Schema.org-Markup hilfst du LLMs, deine Inhalte zu interpretieren.

Empfehlenswerte Typen:

• LocalBusiness, Organization, Service

• FAQPage, HowTo, Event

• Review, SoftwareApplication (für SaaS-Produkte)

Tools wie Google Rich Results Test helfen dir beim Prüfen.

🧠 4. Besser zitiert werden: So schaffst du zitierfähige Inhalte

Stell dir vor, ein Chatbot soll deinem potenziellen Kunden eine Antwort geben – und deine Seite zitieren.

Das funktioniert besonders gut, wenn du:

• Definitionen, Zusammenfassungen oder Erklärungen in einem klaren Block anbietest
  👉 z. B. „Automatisierte Kundenkommunikation bedeutet, dass…“

• Checklisten oder Schritt-für-Schritt-Anleitungen formulierst

• Deine Inhalte so schreibst, dass sie alleinstehend verständlich sind

🤖 5. Erreichbarkeit für Chatbots sicherstellen

Viele blockieren ungewollt LLM-Bots. Prüfe deine robots.txt!

Erlaube explizit folgende User Agents:

User-agent: ChatGPT-User
Allow: /

User-agent: PerplexityBot
Allow: / 

Achte auch darauf, dass deine Inhalte nicht ausschließlich per JavaScript gerendert werden – der Text muss im Quellcode sichtbar sein.

🎯 6. Werde zur Autorität in deinem Thema

Chatbots lieben Topical Authority – also Seiten, die sich vertieft mit einem Thema beschäftigen.

Strategien:

• Erstelle Content-Hubs oder Pillar Pages, z. B.:

• Verlinke intern sinnvoll, z. B. von einem Glossar-Eintrag zu einem Use Case

• Nutze Case Studies, Interviews, Daten und Studien

🔗 7. Erwähnungen und Backlinks – auch ohne klassischen Linkaufbau

LLMs werten semantische Erwähnungen aus, nicht nur Links.
Was zählt:

• Erwähnungen deiner Marke in thematisch relevanten Artikeln

• Gastbeiträge auf Fachseiten

• Branchenverzeichnisse, Events oder Pressemitteilungen mit Nennung deines Angebots

So erfährt das Modell, dass du existierst – und Expertise hast.

🧩 8. Glossar & Wissensblöcke erstellen

Stell dir vor, dein Glossar liefert die Definition, die in ChatGPT genannt wird.

Beispiel:

Solche prägnanten, eigenständigen Textblöcke sind perfekt für LLM-Antworten.

🧪 9. Teste deine Sichtbarkeit selbst

Frag ChatGPT oder Perplexity:

• „Welche Firma macht XY?“

• „Was ist [dein Service]?“

• „Welcher Anbieter für [deine Zielgruppe + Problem]?“

• „Welche Software hilft bei …?“

Wirst du genannt? Wenn nein: Optimiere den Content, den ein Chatbot zu dieser Frage extrahieren würde.

📣 10. Bonus: Nutze Bing, Perplexity & Co. aktiv

Einige KI-Suchmaschinen wie Bing oder Brave ermöglichen das aktive Einreichen von Inhalten.

Nutze Tools wie:

• Bing Webmaster Tools – für Indexierung & Performance-Daten

• Perplexity Pages – eigene Seiten zu Themen, die du dominieren willst

🚀 Fazit: Werde Quelle statt Ziel

In der neuen Welt der KI-Suchmaschinen zählt nicht mehr nur, bei Google zu ranken – sondern in Antworten genannt zu werden.

Wenn du deine Website strukturierst, zitierfähig machst und technisch korrekt aufbereitest, wirst du:

✅ öfter genannt
✅ als Experte wahrgenommen
✅ häufiger besucht – auch ohne SEO-Ranking auf Platz 1

👉 Jetzt du:

Schau dir deine wichtigste Landingpage an.
Kannst du dort:

• eine FAQ integrieren?

• ein Glossar oder eine Checkliste ergänzen?

• klare Use Cases formulieren?

Wenn du dabei Hilfe brauchst, schreibe mir – ich optimiere Websites gezielt für die neue KI-Sichtbarkeit.